USA

Sonderermittler will Trump Einschüchterung verbieten

Donald Trump teilt gerne und viel verbal aus. Nun will ein Sonderermittler dem ehemaligen US-Präsidenten einschüchternde Aussagen gerichtlich verbieten lassen.

Donald Trump macht seinem Ärger auch auf der Online-Plattform «Truth Social» Luft. Foto: Andrew Harnik/AP/dpa
Donald Trump macht seinem Ärger auch auf der Online-Plattform «Truth Social» Luft.

Washington (dpa) - Nach der Anklage gegen den früheren US-Präsidenten Donald Trump rund um versuchten Wahlbetrug und den Sturm auf das US-Kapitol im Januar 2021 hat Sonderermittler Jack Smith das zuständige Gericht aufgefordert, außergerichtliche Aussagen Trumps zu dem Fall einzuschränken. Seit die Geschworenen in dem Fall Anklage gegen Trump erhoben hätten, habe der 77-Jährige öffentlich Äußerungen getätigt, mit denen er das Gericht, mögliche Zeugen und Staatsanwälte angegriffen und eingeschüchtert habe, heißt es in einem am Freitag von Smith eingereichten Antrag. Damit könne Trump «die Integrität des Verfahrens untergraben und die Geschworenen beeinflussen».

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