Justiz

Sohn von Kolumbiens Präsidenten Petro angeklagt

Wegen Geldwäsche-Vorwürfen sitzt Kolumbiens Präsidenten-Sohn Nicolás Petro in Haft. Staatschef Gustavo Petro reagiert distanziert. Im Falle einer Verurteilung droht Gefängnis.

Der kolumbianische Präsident Gustavo Petro. Sein Sohn Nicolás wurde im Rahmen einer Geldwäscheuntersuchung verhaftet. Foto: Fernando Vergara/AP/dpa
Der kolumbianische Präsident Gustavo Petro. Sein Sohn Nicolás wurde im Rahmen einer Geldwäscheuntersuchung verhaftet.

Bogotá (dpa) - Die Staatsanwaltschaft hat den Sohn von Kolumbiens Präsidenten Gustavo Petro, Nicolás Petro, wegen Geldwäsche und der illegalen Bereicherung im Rahmen des Präsidentschaftswahlkampfes 2022 angeklagt. Petro habe einen ungerechtfertigten Anstieg seines Kapitals als öffentlicher Bediensteter gehabt, hieß es in einer Mitteilung der Behörde mit Sitz in Bogotá am Dienstag (Ortszeit). Nicolás Petro, der regionaler Abgeordneter war, kündigte an, mit der Staatsanwaltschaft zusammenarbeiten zu wollen.

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