Krieg in der Ukraine

Selenskyj lobt Militär für Vormarsch in Westrussland

Das Gesetz zum Verbot einer mit Moskau verbandelten Kirche ist durch das ukrainische Parlament gegangen. Nun äußert sich der Präsident zu der Entscheidung - und zur gewandelten militärischen Lage.

Selenskyj verteidigt das Verbot der mit Moskau verbandelten orthodoxen Kirche. (Archivbild) Foto: Laurent Cipriani/AP/dpa
Selenskyj verteidigt das Verbot der mit Moskau verbandelten orthodoxen Kirche. (Archivbild)

Kropywnytzkyj (dpa) - Nach dem umstrittenen Verbot eines moskautreuen Ablegers der orthodoxen Kirche hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj das Parlament für diese Entscheidung ausdrücklich gelobt. «Ich möchte heute die Arbeit der Werchowna Rada hervorheben, die das Gesetz für unsere geistliche Unabhängigkeit verabschiedet hat», sagte Selenskyj in seiner täglichen Videobotschaft - diesmal aus der zentralukrainischen Industriestadt Kropywnytzkyj. Lob bekam zudem das eigene Militär - vor allem für den Vormarsch im westrussischen Gebiet Kursk. Dagegen bleibt die Lage an den Frontabschnitten in der Ukraine selbst schwierig für Kiew, wie Selenskyj einräumte. 

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