Ukraine-Krieg

Baerbock fordert von Partnern mehr Unterstützung für Ukraine

Vor dem dritten Kriegswinter ist die Außenministerin für zwei Tage in der Ukraine. Nordöstlich von Kiew besucht sie die Oblast Tschernihiw. Das Leid der Menschen sei Auftrag zur Hilfe für die Partner.

In Jahidne besuchte Baerbock die Gedenkstätte an die Opfer der russischen Gräueltaten in dem Dorf nordöstlich der Hauptstadt Kiew. Foto: Jörg Blank/dpa
In Jahidne besuchte Baerbock die Gedenkstätte an die Opfer der russischen Gräueltaten in dem Dorf nordöstlich der Hauptstadt Kiew.

Jahidne/Tschernihiw/Moskau (dpa) - Außenministerin Annalena Baerbock fordert vor dem dritten Kriegswinter für die Ukraine von den internationalen Partnern mehr Unterstützung im Kampf gegen die anhaltenden russischen Angriffe. Die Gedenkstätte an die Opfer der russischen Gräueltaten im Dorf Jahidne nordöstlich der Hauptstadt Kiew mache deutlich, «was russische Besatzung bedeutet: Unmenschlichkeit. Terror. Dinge, die niemand auf dieser Welt erleben möchte», sagte die Grünen-Politikerin sichtlich erschüttert bei ihrem Besuch in dem Ort.

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