Terrorismus

Schweden: Kurde wegen versuchter PKK-Finanzierung verurteilt

Ein schwedisches Gericht verurteilt einen Kurden unter anderem wegen versuchter Terrorfinanzierung zu einer Haftstrafe. Am selben Tag wird in Brüssel über die türkische Nato-Blockade verhandelt.

PKK-Flagge auf einer Demonstration (Symbolbild). Der Verurteilte soll versucht haben, Geld für die PKK zu beschaffen. Foto: Lukas Schulze/dpa
PKK-Flagge auf einer Demonstration (Symbolbild). Der Verurteilte soll versucht haben, Geld für die PKK zu beschaffen.

Stockholm (dpa) - Am Tag neuer Gespräche zur Lösung des Nato-Streits mit der Türkei ist ein kurdischer Mann in Schweden wegen des Versuchs verurteilt worden, Geld für die PKK zu beschaffen. Der ursprünglich aus der Türkei stammende Angeklagte wurde wegen versuchter schwerer Erpressung, schwerer Waffenvergehen und versuchter Terrorfinanzierung zu einer Gefängnisstrafe von viereinhalb Jahren verurteilt, wie das Bezirksgericht von Stockholm bekanntgab. Der Mann soll außerdem dauerhaft aus Schweden ausgewiesen werden.

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