Bundeskanzler

Scholz: Brauchen keinen Diktatfrieden für die Ukraine

Vor internationalen Beratungen für einen Frieden in der Ukraine präsentiert Putin Bedingungen für ein Ende seines Krieges. Kanzler Scholz weist diese zurück.

Schließt ein Gespräch für die Zukunft mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin nicht aus: Olaf Scholz. Foto: Michael Kappeler/dpa
Schließt ein Gespräch für die Zukunft mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin nicht aus: Olaf Scholz.

Bari (dpa) - Bundeskanzler Olaf Scholz hat die Maximalforderungen von Kremlchef Wladimir Putin für ein Ende des Ukraine-Kriegs als Vorstoß für einen Diktatfrieden zurückgewiesen. Was Putin vorschlage sei, einen «imperialistischen Raubzug in Dokumente zu fassen», sagte der SPD-Politiker am Rande des G7-Gipfels in Süditalien der ARD. «Was wir brauchen, ist kein Diktatfrieden, sondern ein fairer gerechter Frieden, der die Integrität und die Souveränität im Blick hat.»

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