Söldner-Chef

Wagner-Coup gefloppt - Prigoschin bleibt im Visier

Nach den Aufständen kehrt in Russland allmählich wieder Normalität ein. Doch die Blicke richten sich weiter auf Söldner-Chef Prigoschin. Heute meldete er sich erstmals wieder zu Wort. Wie geht es nun weiter?

Der Chef der Söldnertruppe Wagner, Jewgeni Prigoschin, äußerte sich während des Vormarschs seiner Truppen auf Moskau per Video. Foto: Uncredited/Prigozhin Press Service/AP/dpa
Der Chef der Söldnertruppe Wagner, Jewgeni Prigoschin, äußerte sich während des Vormarschs seiner Truppen auf Moskau per Video.

Moskau (dpa) - Der wegen einer Rebellion gegen Moskaus Militärführung im Kreml in Ungnade gefallene Söldner-Chef Jewgeni Prigoschin sollte auf freiem Fuß in Belarus sein. Der 62-Jährige meldet sich zwar heute auf seinem Telegram-Kanal erstmals seit Samstag wieder zu Wort. Aber wo er sich aufhält und wo seine Truppen sind, lässt Prigoschin offen.

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