Warnung vor Wettrüsten

Russlands Botschafter in Berlin warnt vor US-Waffen

Erstmals seit Ende des Kalten Kriegs sollen von 2026 wieder weitreichende US-Waffen auf deutschem Gebiet stationiert werden. Russland sieht eigene Sicherheitsinteressen in Gefahr und droht dem Westen.

Der russische Botschafter in Deutschland, Sergej Netschajew, warnt die Bundesregierung vor neuen Spannungen zwischen Moskau und Berlin, sollten weitreichende US-Waffen wieder in Deutschland stationiert werden. (Archivbild) Foto: Christoph Soeder/dpa
Der russische Botschafter in Deutschland, Sergej Netschajew, warnt die Bundesregierung vor neuen Spannungen zwischen Moskau und Berlin, sollten weitreichende US-Waffen wieder in Deutschland stationiert werden. (Archivbild)

Berlin/Moskau (dpa) - Russlands Botschafter in Deutschland, Sergej Netschajew, warnt die Bundesregierung vor einer weiteren Verschlechterung der Beziehungen zwischen Moskau und Berlin, sollten die USA ab 2026 weitreichende Waffen dort stationieren. «Es ist zu hoffen, dass die deutschen politischen Eliten noch einmal abwägen, ob ein solch destruktiver und gefährlicher Schritt, der weder zur Sicherheit der Bundesrepublik Deutschland noch des europäischen Kontinents insgesamt beiträgt, ratsam ist. Ganz zu schweigen von dem irreparablen Schaden für die deutsch-russischen Beziehungen», sagte Netschajew.

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