Ukraine-Krieg

Kreml will Raketenschlag als Warnung verstanden wissen

Russlands Präsident Wladimir Putin hat den Abschuss einer Rakete auf die ukrainische Stadt Dnipro bestätigt. Sie war nicht nuklear geladen, doch die atomare Drohung schwingt mit.

Kremlsprecher Peskow bestätigt, dass die USA vorab über den Start einer Rakete informiert wurden. (Archivbild) Foto: Vyacheslav Prokofyev/AP/dpa
Kremlsprecher Peskow bestätigt, dass die USA vorab über den Start einer Rakete informiert wurden. (Archivbild)

Moskau (dpa) - Russland will den Abschuss einer neuen Mittelstreckenrakete auf die Ukraine als Warnung verstanden wissen. «Die russische Seite hat ihre Fähigkeiten klar demonstriert», sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow vor Journalisten in Moskau. Der Beschuss der ukrainischen Großstadt Dnipro sei eine Folge von «rücksichtslosen Entscheidungen» westlicher Länder. Sie lieferten der Ukraine Raketen und erlaubten deren Einsatz gegen russisches Territorium. Russland habe darauf reagieren müssen. 

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