Krieg gegen die Ukraine

Russischer Güterzug entgleist nach Schienensprengung

Wie steht es um die Ausrüstung der Truppen vor der geplanten Offensive der Ukraine? Die Ausfälle in den russischen Nachschublinien nehmen zu. Heftige Kritik am Kreml kommt vom Chef der russischen Söldnereinheit.

Artilleriebeschuss in der Nähe von Bachmut im Osten der Ukraine. Foto: Libkos/AP/dpa
Artilleriebeschuss in der Nähe von Bachmut im Osten der Ukraine.

Brjansk/Kiew (dpa) - Vor der erwarteten Frühjahrsoffensive der Ukraine gegen die russischen Besatzer ist im westrussischen Gebiet Brjansk nahe der Grenze ein Güterzug nach einer Schienensprengung entgleist. Der Zug hatte Medienberichten zufolge Öl- und Holzprodukte geladen. Damit ereignete sich innerhalb weniger Tage eine zweite Sprengstoffattacke, die den russischen Nachschublinien gilt. Der Chef der russischen Söldnereinheit Wagner, Jewgeni Prigoschin, hatte zuvor bereits aufgrund mangelnder Versorgung mit dem Abzug seiner Truppen aus der umkämpften Stadt Bachmut gedroht.

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