Rechtsextreme Krawalle: London will hart durchgreifen

Tausende Menschen setzen in Großbritannien nach den Ausschreitungen ein Zeichen gegen rechtsextremistische Gewalt. Das Land atmet auf. Doch für eine Entwarnung könnte es noch zu früh sein.

In Großbritannien greift die Gewalt weiter um sich. Rechte Krawallmacher attackieren zwei Hotels, in denen Asylbewerber untergebracht werden.

Fake News zur Identität des Täters einer Messerattacke schüren antimuslimische Krawalle. Läden und Autos brennen aus, Vermummte attackieren ein Hotel und Polizisten. Ein Ende ist nicht in Sicht.

Nationalisten und Gegendemonstranten stehen sich gegenüber, die Lage ist angespannt. Teilweise gibt es Randale. Angefeuert werden die Proteste in sozialen Medien. Auslöser: eine Messerattacke.

Rechtsextreme kapern das Gedenken an drei erstochene und acht verletzte Kinder im britischen Southport. Dort bleibt es heute ruhig. Dafür randalieren die Nationalisten an einem symbolträchtigen Ort.