Zukunft von Grönland

Kreml kommentiert Trumps Begehrlichkeiten zurückhaltend

Inhaltlich hat der Kreml wenig zu den Äußerungen des künftigen US-Präsidenten Trump in Bezug auf Grönland oder Kanada zu sagen. Dafür nutzt er die Gelegenheit für einen Seitenhieb gegen Europa.

Kremlsprecher Peskow nennt die Begehrlichkeiten Trumps rund um Grönland eine bilaterale Angelegenheit zwischen den USA und Dänemark. (Archivbild) Foto: Alexander Zemlianichenko/AP/dpa
Kremlsprecher Peskow nennt die Begehrlichkeiten Trumps rund um Grönland eine bilaterale Angelegenheit zwischen den USA und Dänemark. (Archivbild)

Moskau (dpa) - Russland hat verhalten auf die Begehrlichkeiten des designierten US-Präsidenten Donald Trump in Bezug auf Kanada oder Grönland reagiert. Die Arktis sei eine Zone nationalen Interesses für Russland, sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow. «Wir sind an der Erhaltung einer Atmosphäre des Friedens und der Stabilität in der arktischen Region interessiert und sind bereit, dafür mit allen Ländern weltweit zusammenzuarbeiten.» Moskau beobachte die «dramatische Entwicklung» aufmerksam, dies sei aber eher eine bilaterale Angelegenheit zwischen den USA und Kanada beziehungsweise Dänemark, so Peskow.

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