Südkaukausrepublik

Präsidentenpartei zur Wahlsiegerin in Aserbaidschan erklärt

In Aserbaidschan bekommt die Regierungspartei den Sieg bei der Parlamentswahl zugesprochen. Die vorgezogene Abstimmung dient auch der Absicherung Präsident Aliyevs vor einem internationalen Ereignis.

Aserbaidschans Präsident Aliyev gibt seine Stimme bei der Parlamentswahl ab (Archivbild) Foto: Uncredited/Azerbaijani Presidential Press Office/AP/dpa
Aserbaidschans Präsident Aliyev gibt seine Stimme bei der Parlamentswahl ab (Archivbild)

Baku (dpa) - Bei der vorgezogenen Parlamentswahl in der autoritär geführten Republik Aserbaidschan im Südkaukasus hat sich die Partei von Präsident Ilham Aliyev erwartungsgemäß die Mehrheit der Sitze gesichert. Örtlichen Medienberichten zufolge wurden der Partei Neues Aserbaidschan 68 der insgesamt 125 Sitze im Parlament zugesprochen. Die Wahlbeteiligung lag der Wahlkommission zufolge bei 37,24 Prozent. Das öl- und gasreiche Land am Kaspischen Meer, das wegen Menschenrechtsverstößen und der Unterdrückung Andersdenkender international in der Kritik steht, ist wichtiger Energielieferant der Europäischen Union.

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