Ramstein-Konferenz

Pistorius: Neue Hilfe für Kiew

Die Verteidigung der Ukraine gegen Russland ist schwerer geworden. Kiew fehlt Munition. Deutschland legt noch einmal nach. In der Taurus-Debatte ist nach Ansicht von Minister Pistorius «alles gesagt».

Boris Pistorius während der Beratungen der US-geführten Ukraine-Kontaktgruppe auf dem US-Luftwaffenstützpunkt Ramstein. Foto: Uwe Anspach/dpa
Boris Pistorius während der Beratungen der US-geführten Ukraine-Kontaktgruppe auf dem US-Luftwaffenstützpunkt Ramstein.

Ramstein/Berlin/Kiew (dpa) - Deutschland wird die Ukraine in ihrem Abwehrkampf gegen Russland kurzfristig mit weiteren Munitionslieferungen unterstützen. Dafür würden 10.000 Artilleriegeschosse aus Beständen der Bundeswehr geliefert, sagte Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) am Dienstag bei einem Treffen der sogenannten Ukraine-Kontaktgruppe auf dem US-Luftwaffenstützpunkt Ramstein (Pfalz). US-Verteidigungsminister Lloyd Austin äußerte sich mit Blick auf im US-Repräsentantenhaus feststeckende Ukraine-Hilfe unterdessen hoffnungsvoll.

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