Wahlen

Nach der Europawahl: Poker um Spitzenposten beginnt

Was muss Ursula von der Leyen anderen Parteien bieten, damit sie ihre Wiederwahl als Kommissionspräsidentin unterstützen? Um diese Frage geht es nach der Europawahl. Die FDP wird bereits deutlich.

«Ursula von der Leyen ist in der Pole-Position, sie ist aber nicht am Ziel.» Foto: Sebastian Christoph Gollnow/dpa
«Ursula von der Leyen ist in der Pole-Position, sie ist aber nicht am Ziel.»

Brüssel (dpa) - Nach der Europawahl hat der Poker um die künftige Besetzung von EU-Spitzenposten begonnen. Das Mitte-Rechts-Bündnis EVP forderte Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und Frankreichs Präsident Emmanuel Macron auf, die Wiederwahl von Ursula von der Leyens als EU-Kommissionspräsidentin zu unterstützen. Als Gegenleistung soll es im Europäischen Parlament eine Zusammenarbeit geben. 

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