Regierungsbildung

Neuer Anlauf: ÖVP, SPÖ und Neos wollen Regierung bilden

Verhandlungen über eine Dreierkoalition waren in Österreich zunächst gescheitert. Fast fünf Monate nach der Wahl soll aber nun doch eine Regierung ohne den Wahlsieger FPÖ zustande kommen.

Van der Bellen sieht nun Fortschritte im Bemühen um eine Regierungsbildung. (Archivbild) Foto: Max Slovencik/APA/dpa
Van der Bellen sieht nun Fortschritte im Bemühen um eine Regierungsbildung. (Archivbild)

Wien (dpa) - In Österreich zeichnet sich fast fünf Monate nach der Wahl nun doch eine Regierung ohne den Wahlsieger, die rechte FPÖ von Parteichef Herbert Kickl, ab. Die konservative ÖVP, die Sozialdemokraten (SPÖ) und die liberalen Neos einigten sich auf Koalitionsverhandlungen, wie sie Bundespräsident Alexander Van der Bellen mitteilten. Der zeigte sich zuversichtlich: Er sehe jetzt nicht nur Kompromissbereitschaft, sondern auch einen Fokus auf das gemeinsame Ziel, teilte er mit.

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