Rechtsextremismus

Norwegen erinnert an Terrorangriffe in Oslo und auf Utøya

2011 tötet ein Rechtsterrorist in Oslo und einem Sommerlager der Sozialdemokraten 77 Menschen. Zwölf Jahre später warnt Norwegens Ministerpräsident beim Gedenken an die Opfer vor wachsender Hetze und Hass.

Ein Wegweiser auf der Insel Utøya. Am 22. Juli 2011 ermordete ein Rechtsextremist hier 69 Menschen. Foto: Britta Pedersen/dpa-Zentralbild/dpa
Ein Wegweiser auf der Insel Utøya. Am 22. Juli 2011 ermordete ein Rechtsextremist hier 69 Menschen.

Oslo (dpa) - Norwegen hat der 77 Todesopfer der Terroranschläge im Osloer Regierungsviertel und auf der Insel Utøya vor zwölf Jahren gedacht. Ministerpräsident Jonas Gahr Støre warnte auf einer Gedenkveranstaltung in Oslo vor zunehmender Hetze und hasserfüllten Botschaften. Davon habe man seit 2011 sowohl in der Öffentlichkeit als auch im Internet mehr erlebt, sagte er. Es sei gut, zusammenzukommen, um zu erinnern, niemals zu vergessen und niemals zu schweigen.

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