Nach der Wahl

Neuer Präsident im Iran - Gedämpfte Hoffnung auf Wandel

Der neu gewählte Präsident des Irans forderte im Wahlkampf Reformen und bessere Beziehungen zum Westen. Doch was kann Massud Peseschkian in der Islamischen Republik wirklich bewirken?

Massud Peseschkian versprach im Wahlkampf Veränderung. Viele Iranerinnen und Iran zweifeln, dass der von ihm ausgehen kann. (Archivbild) Foto: Vahid Salemi/AP
Massud Peseschkian versprach im Wahlkampf Veränderung. Viele Iranerinnen und Iran zweifeln, dass der von ihm ausgehen kann. (Archivbild)

Teheran (dpa) - Nach seinem Sieg bei der Präsidentschaftswahl im Iran steht der vergleichsweise moderate Kandidat Massud Peseschkian vor großen Herausforderungen. Viele seiner Wähler dürften einen Politikwechsel von ihm erwarten. Ob der gelingen kann, hängt von mehreren Faktoren ab. Der ehemalige iranische Präsident Hassan Ruhani sieht mit Peseschkians Wahl zugleich die Gelegenheit zur Wiederaufnahme der Atomverhandlungen gekommen, zitierte die Zeitung «Shargh» den Ex-Regierungschef. 

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