Lage im Überblick

Netanjahu verschärft Haltung bei Gaza-Verhandlungen

Die Bemühungen um ein Geiselabkommen im Gaza-Krieg sind an einem kritischen Punkt angelangt. Von Optimismus war zuletzt die Rede. Doch Israels Regierungschef scheint seine eigene Agenda zu verfolgen.

Angehörige und Sympathisanten der Geiseln auf einem viertägigen Fußmarsch von Tel Aviv zur Residenz Netanjahus in Jerusalem. (Archivbild) Foto: Ohad Zwigenberg/AP/dpa
Angehörige und Sympathisanten der Geiseln auf einem viertägigen Fußmarsch von Tel Aviv zur Residenz Netanjahus in Jerusalem. (Archivbild)

Tel Aviv/Gaza (dpa) - Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu sorgt mit verschärften Bedingungen für eine Waffenruhe im Gaza-Krieg für Wut und Irritationen. Seine neue Forderung, dass in einem Abkommen die Rückkehr bewaffneter Hamas-Kämpfer aus dem Süden in den Norden des abgeriegelten Gazastreifens verhindert werden müsse, droht einem Medienbericht zufolge die zuletzt hoffnungsvollen Bemühungen um einen Deal zur Freilassung der Geiseln in der Gewalt der islamistischen Hamas zum Scheitern zu bringen. 

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