Vor dem Gipfel im Washington

Nato gelingt keine Einigung auf mehrjährige Ukraine-Hilfe

Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg wollte langfristige Unterstützungszusagen für die Ukraine aushandeln. Ein Teil der Mitgliedstaaten spielt jedoch nicht mit. Nun gibt es einen Kompromiss.

Gemeinsam für die Ukraine: Die Nato-Staaten wollen Kiew weiter unterstützen, aber vorerst keine konkreten langfristigen Zusagen machen. (Archivbild) Foto: Virginia Mayo/AP/dpa
Gemeinsam für die Ukraine: Die Nato-Staaten wollen Kiew weiter unterstützen, aber vorerst keine konkreten langfristigen Zusagen machen. (Archivbild)

Brüssel (dpa) - Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg ist mit dem Vorhaben gescheitert, die Bündnisstaaten zu mehrjährigen Zusagen für Militärhilfen für die Ukraine zu bewegen. Die 32 Alliierten konnten sich in Verhandlungen vor dem nächste Woche beginnenden Gipfeltreffen in Washington lediglich darauf verständigen, innerhalb des nächsten Jahres Unterstützung im Umfang von mindestens 40 Milliarden Euro zu leisten. Wie es danach weitergeht, soll beim Gipfel im Jahr 2025 besprochen werden. Er wird von den Niederlanden ausgerichtet.

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