Verteidigung

Nato-Staaten billigen neue Abwehrpläne gegen Russland

Ein Angriff Russlands auf einen Nato-Staat? Lange wurde ein solches Szenario für absolut unrealistisch gehalten. Der russische Angrifsskrieg gegen die Ukraine hat alles verändert.

Kündigte bereits 2022 an, dass künftig 300.000 Soldaten für mögliche Nato-Einsätze in hoher Bereitschaft gehalten werden sollten: Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg. Foto: Mindaugas Kulbis/AP/dpa
Kündigte bereits 2022 an, dass künftig 300.000 Soldaten für mögliche Nato-Einsätze in hoher Bereitschaft gehalten werden sollten: Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg.

Brüssel/Vilnius (dpa) - Die Nato-Staaten haben sich auf neue Pläne für die Abwehr von möglichen russischen Angriffen auf das Bündnisgebiet verständigt. Die Annahme der Dokumente erfolgte am Montag, einen Tag vor dem Beginn des Gipfeltreffens in Litauen, in einem schriftlichen Verfahren, wie die Deutsche Presse-Agentur (dpa) von mehreren Diplomaten erfuhr. Die Entscheidung soll an diesem Dienstag von den Staats- und Regierungschefs noch einmal bestätigt und dann offiziell verkündet werden.

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