Verteidigung

Nato-Staaten einigen sich auf neue Verteidigungsausgaben

Wie viel Geld braucht es für effektive Abschreckung und Verteidigung? Über dieses Thema wurde in der Nato lange gestritten. Kurz vor dem Gipfeltreffen in Litauen gibt es nun einen Kompromiss.

Jens Stoltenberg, Nato-Generalsekretär, spricht während einer Pressekonferenz im NATO-Hauptquartier. Foto: Zheng Huansong/XinHua/dpa
Jens Stoltenberg, Nato-Generalsekretär, spricht während einer Pressekonferenz im NATO-Hauptquartier.

Brüssel (dpa) - Die Nato-Staaten haben sich angesichts der Bedrohungen durch Russland auf eine Verschärfung des gemeinsamen Ziels für die nationalen Verteidigungsausgaben verständigt. Die 31 Bündnismitglieder wollen künftig mindestens zwei Prozent ihres Bruttoinlandsprodukts (BIP) für Verteidigung ausgeben. Das erfuhr die Deutsche Presse-Agentur am Freitag aus Bündniskreisen nach Abschluss eines schriftlichen Beschlussverfahrens in Vorbereitung auf den Nato-Gipfel kommende Woche.

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