Verteidigung

Nato-Generalsekretär: Langfristig mache ich mir Sorgen

Kriegsängste in Europa, Donald Trump, Olaf Scholz und Friedrich Merz: Kurz vor Weihnachten steht der neue Nato-Generalsekretär in einem Interview Rede und Antwort. Deutliche Worte gibt es reichlich.

Nato-Generalsekretär Mark Rutte hält deutlich höhere Verteidigungsausgaben für notwendig. (Archivbild Foto: Virginia Mayo/AP
Nato-Generalsekretär Mark Rutte hält deutlich höhere Verteidigungsausgaben für notwendig. (Archivbild

Brüssel (dpa) - Der neue Nato-Generalsekretär Mark Rutte sieht derzeit nicht die Gefahr eines russischen Angriffs auf das Bündnisgebiet, blickt aber zugleich sorgenvoll in die Zukunft. «Wenn wir unsere Verteidigungsausgaben nicht erhöhen, werden wir in vier bis fünf Jahren ein ernsthaftes Problem haben», sagte er in einem Interview der Deutschen Presse-Agentur. «Derzeit müssen wir keine Angst haben. Aber langfristig mache ich mir Sorgen.»

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