Frauenrechte im Iran

Nach Vorfall mit Moralpolizei: Junge Iranerin beigesetzt

«Armita, leb wohl»: Vor etwa einem Monat war die Jugendliche gestürzt und ins Koma gefallen - mutmaßlich nach einer Konfrontation mit Irans Sittenpolizei. Staatsmedien propagieren eine andere Version.

Bilder einer Überwachsungskamera dokumentieren den rabiaten Umgang der iranischen Sittenpolizei mit Armita Garawand - Staatsmedien machen niedrigen Blutdruck für einen angeblich todesursächlichen Sturz der jungen Frau verantwortlich. Foto: Uncredited/Iranian state television/AP/dpa
Bilder einer Überwachsungskamera dokumentieren den rabiaten Umgang der iranischen Sittenpolizei mit Armita Garawand - Staatsmedien machen niedrigen Blutdruck für einen angeblich todesursächlichen Sturz der jungen Frau verantwortlich.

Teheran (dpa) - Die junge Iranerin Armita Garawand, deren Schicksal weltweit für Schlagzeilen gesorgt hatte, ist in Teheran beigesetzt worden. Die Schülerin sei am Sonntag in der Hauptstadt beerdigt worden, berichtet das Nachrichtenportal «Eslahatnews» auf Telegram. Am Samstag hatten Staatsmedien ihren Tod gemeldet.

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