Russischer Angriffskrieg

Moskau und Kiew werfen sich geplanten Anschlag auf AKW vor

Das AKW in Sporischschja im Süden der Ukraine ist seit Kriegsbeginn unter russischer Kontrolle. Mehrfach geriet die Anlage unter Beschuss. Nun werfen sich die Kriegsparteien geplante Provokationen vor.

Blick auf einen Block des Kernkraftwerks Saporischschja. Foto: Victor/XinHua/dpa
Blick auf einen Block des Kernkraftwerks Saporischschja.

Saporischschja (dpa) - Moskau und Kiew werfen sich gegenseitig einen unmittelbar bevorstehenden Anschlag auf das Atomkraftwerk Saporischschja im Süden der Ukraine vor. Bereits in der Nacht zum Mittwoch würden die ukrainischen Streitkräfte versuchen, das AKW mit Raketen und Drohnen anzugreifen, behauptete Renat Kartschaa, Berater des Chefs der russischen Atomenergiebehörde, Rosenergoatom, im Staatsfernsehen. Der ukrainische Generalstab wiederum schrieb in seinem täglichen Lagebericht über angebliche Sprengkörper auf dem Dach des AKW, deren Explosion den Eindruck eines Beschusses wecken solle.

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