Konflikte

Mindestens 20 Zivilisten in Sudans Hauptstadtregion getötet

Die schweren Kämpfe der Armee des De-Facto-Präsidenten mit der RSF-Miliz im Sudan halten an. Das Gesundheitssystem des Landes ist weitgehend zusammengebrochen. Nun sterben erneut 20 Zivilisten.

Rauch steigt nach schwerem Artilleriefeuer über Khartum auf. Im Sudan kämpft die RSF-Miliz des früheren Vizepräsidenten Daglo - eine aus arabischen Milizen in Darfur hervorgegangene Quasi-Armee mit Zehntausenden Kämpfern - gegen die Streitkräfte unter Staatschef al-Burhan. Foto: Marwan Ali/AP/dpa
Rauch steigt nach schwerem Artilleriefeuer über Khartum auf. Im Sudan kämpft die RSF-Miliz des früheren Vizepräsidenten Daglo - eine aus arabischen Milizen in Darfur hervorgegangene Quasi-Armee mit Zehntausenden Kämpfern - gegen die Streitkräfte unter Staatschef al-Burhan.

Khartum (dpa) - Bei schweren Gefechten in Sudans Hauptstadtregion zwischen der sudanesischen Armee und der rivalisierenden RSF-Miliz sind mindestens 20 Zivilisten getötet worden. Zudem seien bei den Angriffen in der Stadt Omdurman, die an die Hauptstadt Khartum angrenzt, eine große Zahl an Menschen verletzt worden, teilte das sudanesische Gesundheitsministerium am Dienstag mit. In dem nahe liegenden Krankenhaus fehle es an wichtigem medizinischem Material wie Blutkonserven.

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