Mindestens 20 Zivilisten in Sudans Hauptstadtregion getötet
Die schweren Kämpfe der Armee des De-Facto-Präsidenten mit der RSF-Miliz im Sudan halten an. Das Gesundheitssystem des Landes ist weitgehend zusammengebrochen. Nun sterben erneut 20 Zivilisten.

Khartum (dpa) - Bei schweren Gefechten in Sudans Hauptstadtregion zwischen der sudanesischen Armee und der rivalisierenden RSF-Miliz sind mindestens 20 Zivilisten getötet worden. Zudem seien bei den Angriffen in der Stadt Omdurman, die an die Hauptstadt Khartum angrenzt, eine große Zahl an Menschen verletzt worden, teilte das sudanesische Gesundheitsministerium am Dienstag mit. In dem nahe liegenden Krankenhaus fehle es an wichtigem medizinischem Material wie Blutkonserven.