Flüchtlinge

Migranten vor Griechenland ertrunken: Kinder unter Opfern

Zwei Flüchtlingsboote kentern vor den Inseln Samos und Lesbos,fünf Menschen sterben, 54 werden gerettet. Nun stellt sich heraus: Vier der Toten waren Kinder, davon eines ein elf Monate alter Säugling.

Menschen werden nach der Rettungsaktion im Hafen von Mytilini auf Lesbos von Beamten der Küstenwache eskortiert. Foto: Panagiotis Balaskas/AP/dpa
Menschen werden nach der Rettungsaktion im Hafen von Mytilini auf Lesbos von Beamten der Küstenwache eskortiert.

Athen (dpa) - Bei zwei Schiffsunglücken vor den griechischen Inseln Samos und Lesbos sind fünf Migranten ums Leben gekommen, darunter vier Kinder. 54 Personen konnten gerettet werden. Bei den Toten vor Lesbos handelte es sich um einen elf Monate alten Säugling, zwei Mädchen im Alter von acht und elf Jahren und einen achtjährigen Jungen, wie Schifffahrtsminister Miltiadis Varvitsiotis mitteilte. Außerdem sei bei dem Unglück vor Samos eine Frau ums Leben gekommen. Beide Boote hatten von der türkischen Küste aus abgelegt, wie es hieß.

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