Konflikte

Mehr als 65.000 Menschen aus Berg-Karabach geflüchtet

Nach der Eroberung durch Aserbaidschan reißt der Flüchtlingsstrom aus der Konfliktregion Berg-Karabach im Kaukasus nicht ab. Zehntausende Flüchtlinge sind bereits in Armenien eingetroffen.

Auf der Flucht: Eine armenische Frau aus Berg-Karabach kommt im armenischen Goris an. Foto: Vasily Krestyaninov/AP/dpa
Auf der Flucht: Eine armenische Frau aus Berg-Karabach kommt im armenischen Goris an.

Eriwan (dpa) - Mehr als 65.000 ethnische Armenier sind laut offiziellen Angaben bislang aus der Konfliktregion Berg-Karabach nach Armenien geflüchtet. Das sei der Stand gegen 8.00 Uhr (Ortszeit/6.00 MESZ), teilte die Pressesekretärin des armenischen Regierungschefs Nikol Paschinjan, Naseli Bagdasarjan, auf Facebook mit. Die armenische Regierung hat versprochen, allen Zwangsumsiedlern eine Unterkunft zu besorgen. Aserbaidschan hatte das im Südkaukasus gelegene Berg-Karabach in der Vorwoche erobert.

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