Ukraine-Krieg

Medien: Brückenkopf am Dnipro kostet Kiew viele Opfer

Lange hat die Ukraine versucht, an einem Brückenkopf am Dnipro im Südosten des Landes festzuhalten. Nun, nach dessen mutmaßlicher Aufgabe, berichten Medien über enorme Verluste.

Der Brückenkopf am Dnipro soll viele Tote auf Seiten der Ukrainer gefordert haben. (Archivbild) Foto: Mstyslav Chernov/AP/dpa
Der Brückenkopf am Dnipro soll viele Tote auf Seiten der Ukrainer gefordert haben. (Archivbild)

Cherson (dpa) - Die Ukraine hat Medienberichten zufolge hohe Verluste an einem Brückenkopf am Dnipro im Südosten des Landes erlitten. Insgesamt sollen bei dem monatelangen Kampf um die kleine Ortschaft Krynki mehr als 1000 Soldaten auf ukrainischer Seite ums Leben gekommen sein. So gelten 788 dort eingesetzte Soldaten als vermisst, berichtete das Internetportal Slidstwo.Info unter Berufung auf Polizeikreise. 262 Soldaten seien in dem gleichen Zeitraum tot geborgen worden. Erst am Morgen hatten Medien berichtet, dass die Ukraine den Brückenkopf aufgegeben hatte.

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