Humanitäre Lage in Gaza spitzt sich zu
Die UN schlägt Alarm, weil Krankenhäusern im Gazastreifen der Treibstoff für Generatoren ausgeht. Die Hamas veröffentlicht das Video einer mutmaßlichen Geisel. Und US-Präsident Biden besucht Israel.
Tel Aviv/Gaza/Washington (dpa) - Angesichts der Not Hunderttausender Flüchtlinge im Süden des Gazastreifens hoffen Helfer auf eine Öffnung des ägyptischen Grenzübergangs Rafah für humanitäre Lieferungen. Es wäre der einzige Weg, um Hilfe in den von Israel abgeriegelten Küstenstreifen zu bringen. Rund 2000 Tonnen Güter standen dafür nach Angaben des Ägyptischen Roten Halbmonds gestern bereit. Der Übergang blieb zunächst geschlossen.