Menschenrechte

Lebenszeichen von zum Tode verurteilten Deutsch-Iraner

Nach über zwei Jahren Kontaktverbot erhält Gazelle Sharmahd einen Anruf von ihrem Vater, dem Deutsch-Iraner Djamshid Sharmahd. Das klingt nach einer guten Nachricht, doch die Tochter ist alarmiert.

Die undatierte Aufnahme zeigt den Deutsch-Iraner Djamshid Sharmahd in einem Teheraner Revolutionsgericht. Foto: Koosha Falahi/Mizan/dpa
Die undatierte Aufnahme zeigt den Deutsch-Iraner Djamshid Sharmahd in einem Teheraner Revolutionsgericht.

Los Angeles/Berlin (dpa) - Die Tochter des im Iran zum Tode verurteilten Deutsch-Iraners Djamshid Sharmahd zeigt sich nach einem Telefonat mit ihrem Vater in den sozialen Medien alarmiert. Nach über zwei Jahren Kontaktverbot habe sie mit ihrem Vater sprechen können, schrieb die in Los Angeles ansässige Gazelle Sharmahd am späten Sonntagabend (MESZ) auf Twitter. Nun fürchtet sie, dass es sich dabei um einen Abschiedsanruf gehandelt haben könnte.

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