Rechtsnationale unter Druck

Le Pen vor Gericht: Verdacht auf Veruntreuung von EU-Geld

Die Affäre um eine mögliche Scheinbeschäftigung von Assistenten im EU-Parlament belastet Frankreichs Rechtsnationale seit Jahren. Jetzt stehen Marine Le Pen und andere Angeklagte in Paris vor Gericht.

Eine Verurteilung könnte das Antreten von Marine Le Pen bei der Präsidentschaftswahl 2027 torpedieren. (Archivbild) Foto: Thomas Padilla/AP/dpa
Eine Verurteilung könnte das Antreten von Marine Le Pen bei der Präsidentschaftswahl 2027 torpedieren. (Archivbild)

Paris (dpa) - In der Affäre um mögliche Scheinbeschäftigung von Mitarbeitern im Europaparlament müssen sich Marine Le Pen und weitere französische Rechtsnationale von heute an vor einem Pariser Strafgericht verantworten. Den insgesamt 28 Angeklagten wird Veruntreuung öffentlicher Gelder vorgeworfen. Neben der langjährigen Parteivorsitzenden Marine Le Pen gehört auch ihr Vater und Parteigründer Jean-Marie Le Pen zu den Beschuldigten. Marine Le Pen hat die Anschuldigungen stets zurückgewiesen.

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