Russische Invasion

Krieg gegen die Ukraine: So ist die Lage

Selenskyj gibt die Zahl der russischen Angriffe mit Gleitbomben seit Anfang Juni mit 2400 an. Trotz neuer Bombardierung Charkiws sieht er dort nun insgesamt weniger Attacken. Die News im Überblick.

Charkiw, das unweit der russischen Grenze liegt, ist seit Monaten Ziel massiver russischer Angriffe. Foto: Andrii Marienko/AP/dpa
Charkiw, das unweit der russischen Grenze liegt, ist seit Monaten Ziel massiver russischer Angriffe.

Kiew (dpa) - Nach dem neuen Bombenangriff auf die ostukrainische Stadt Charkiw hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj rasche Hilfe des Westens bei der Flugabwehr gefordert. Schon jetzt habe die Ukraine zwar mehr Fähigkeiten erhalten, russische Stützpunkte für den Start von Raketen nahe der Grenze sowie Konzentrationen von Besatzungstruppen zu zerstören, sagte Selenskyj in seiner abendlichen Videobotschaft. Trotzdem habe es allein seit Anfang Juni auf die Ukraine 2400 Angriffe mit russischen gelenkten Fliegerbomben gegeben, darunter allein 700 gegen die Region Charkiw.

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