Russische Invasion

Krieg gegen die Ukraine: So ist die Lage

Ukrainisches Getreide könnte bald auf dem Weltmarkt fehlen - Russland blockiert Seetransporte. Der Mangel trifft auch afrikanische Staaten. Moskau will trotzdem mit ihnen ins Geschäft kommen.

Arbeiter verladen Getreide in einem Getreidehafen im ukrainischen Ismajil (Archivbild). Moskau hat weite Teile des Schwarzen Meeres als gefährlich für die Schifffahrt erklärt. Foto: Andrew Kravchenko/AP/dpa
Arbeiter verladen Getreide in einem Getreidehafen im ukrainischen Ismajil (Archivbild). Moskau hat weite Teile des Schwarzen Meeres als gefährlich für die Schifffahrt erklärt.

Kiew/Brüssel/Moskau (dpa) - Die Ukraine sucht zum Durchbrechen der russischen Seeblockade gegen Getreideexporte die Hilfe der Nato. Auf Bitten von Präsident Wolodymyr Selenskyj tagte der neue Nato-Ukraine-Rat erstmals auf Botschafter-Ebene in Brüssel. Größere Beschlüsse gab es bei dem Treffen der 31 Nato-Staaten mit der von Moskau angegriffenen Ukraine zwar nicht. Die Nato kündigte am Rande des Treffens jedoch an, angesichts russischer Drohungen gegen zivile Schiffe im Schwarzen Meer die Überwachung der Region zu verstärken.

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