Wahlen

Kopf-an-Kopf-Rennen nach Präsidentenwahl in Liberia

Liberia ist reich an Bodenschätzen, gehört aber dennoch zu den ärmsten Ländern der Welt. Der Kampf gegen Korruption kommt nicht recht voran. Bei der Präsidenten-Wahl liegen zwei Anwärter fast gleichauf.

George Weah, Präsident von Liberia. Zwei Jahrzehnte nach Ende eines verheerenden Bürgerkriegs wählen die Bürger des westafrikanischen Staats Liberia einen neuen Präsidenten. Foto: Christophe Ena/AP/dpa
George Weah, Präsident von Liberia. Zwei Jahrzehnte nach Ende eines verheerenden Bürgerkriegs wählen die Bürger des westafrikanischen Staats Liberia einen neuen Präsidenten.

Monrovia (dpa) – Bei Wahlen im westafrikanischen Liberia liefert sich der Präsident und Ex-Weltfußballer George Weah ein enges Kopf-an-Kopf-Rennen mit Herausforderer Joseph Boakai. Beim Stand von 92 Prozent der ausgezählten Stimmen kam Weah (57) bislang auf 43,56 Prozent, während Boakai 43,70 Prozent der Stimmen erzielte, teilte die Wahlkommission am Dienstag mit. Erhält kein Kandidat die absolute Mehrheit, soll am 7. November eine Stichwahl stattfinden.

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