Vereinzelter Widerstand in Goma hält an - Kliniken überfüllt
In der ostkongolesischen Provinzhauptstadt Goma gehen die Rebellen hart gegen Plünderer vor. Noch immer gibt es Kämpfe. Die Bevölkerung leidet, viele Zivilisten geraten ins Kreuzfeuer.
Goma/Gisenyi/Kinshasa (dpa) - Die Kämpfe in der ostkongolesischen Provinzhauptstadt Goma zwischen Regierungstruppen und der Rebellenmiliz M23 dauern an - wenn auch weniger heftig als in den vergangenen Tagen. Die humanitäre Lage in der Millionenstadt spitzt sich unterdessen zu, wie Hilfsorganisationen mitteilen. Die Rebellenmiliz kontrolliert nach Berichten von Augenzeugen mehrere Stadtteile, einschließlich des Flughafens.