Konflikte

Kein Ende der Gewalt im Sudan

Zwischen den Kriegen in der Ukraine und in Nahost findet der Konflikt im Sudan kaum noch Aufmerksamkeit in Deutschland. Dabei eskaliert dort gerade die Lage. Die Auswirkungen auf die Region sind groß.

General Abdel Fattah al-Burhan, De-Facto-Präsident und Armeechef des Sudan. Foto: Marwan Ali/AP/dpa
General Abdel Fattah al-Burhan, De-Facto-Präsident und Armeechef des Sudan.

Khartum/Nairobi (dpa) - Ein eskalierender Konflikt, Flucht, Vertreibungen und Gewalt gegen die Zivilbevölkerung haben dem Sudan für 2024 einen traurigen Spitzenplatz beschert: Das International Rescue Committee (IRC), das jeweils zum Jahresende eine Liste humanitärer Krisen erstellt, auf die im Folgejahr geachtet werden sollte, führt das Land im Nordosten Afrikas auf Platz eins.

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