Gaza-Krieg: Moment der Hoffnung und weitere Ungewissheit
Mit der Freilassung einiger aus Israel in den Gazastreifen verschleppter Geiseln gab es für Angehörige Grund zum Aufatmen. Für viele andere geht die Ungewissheit weiter. Der Überblick.
Gaza/Tel Aviv (dpa) - Es ist bereits dunkel, als mehrere Geländewagen des Roten Kreuzes den Grenzübergang Rafah passieren: Knapp sieben Wochen nach den Terrorangriffen der Hamas auf Israel und dem Beginn des Gaza-Kriegs sind die ersten Geiseln infolge eines Abkommens freigekommen. Darunter sind auch vier Deutsche, wie Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) am Abend bestätigte.