Pressefreiheit

Journalistin stellt Frage an Modi, wird im Netz schikaniert

Indien gilt als größte Demokratie der Welt, fällt unter Modis Regierung aber auf entsprechenden Ranglisten zurück. Eine kritisch nachfragende US-Reporterin bekommt es nun mit Hass im Netz zu tun.

Indiens Premierminister Narenda Modi. Foto: Evan Vucci/AP/dpa
Indiens Premierminister Narenda Modi.

Washington (dpa) - Die Journalistenvereinigung des Weißen Hauses hat sich hinter eine Journalistin gestellt, die nach einer Frage an den indischen Premier Narendra Modi Opfer von Hass im Netz geworden ist. «In einer Demokratie sollten Journalisten nicht ins Visier genommen werden, nur weil sie ihren Job machen und Fragen stellen, die gestellt werden müssen», erklärte die «White House Correspondents' Association» (WHCA), eine Vereinigung von Journalisten, die über das Weiße Haus berichten.

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