Atomunfälle

Japans Premier: Tragen Verantwortung für Fukushima-Wasser

Die Pläne zur Freisetzung radioaktiven Kühlwassers ins Meer stoßen seit ihrer Ankündigung auf Widerstand unter den japanischen Fischern. Regierungschef Kishida will nun die Sorgen zerstreuen.

«Wir versprechen, dass der Staat bis zum Abschluss die volle Verantwortung übernimmt»: Japans Premierminister Fumio Kishida (M). Foto: Zhang Xiaoyu/Pool Xinhua/AP/dpa
«Wir versprechen, dass der Staat bis zum Abschluss die volle Verantwortung übernimmt»: Japans Premierminister Fumio Kishida (M).

Tokio (dpa) - Japans Regierungschef Fumio Kishida sichert den heimischen Fischern die volle Verantwortung des Staates für die geplante Einleitung aufbereiteten Kühlwassers aus der Atomruine Fukushima ins Meer zu. «Wir versprechen, dass der Staat bis zum Abschluss die volle Verantwortung übernimmt und weiterhin die notwendigen Maßnahmen ergreift, um den Lebensunterhalt der Fischer zu sichern», sagte Kishida laut japanischen Medien bei einem Treffen mit dem Vorsitzenden der Nationalen Vereinigung der Fischerverbände, Masanobu Sakamoto, in Tokio.

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