Krieg in Nahost

Israel: Kampfgeist von Hamas ist gebrochen

Es soll ein Zeichen der Stärke sein: Mitten in der Hamas-Hochburg erörtern die Spitzen von Militär und Geheimdienst die Lage. Die humanitäre Situation im Gazastreifen wird immer katastrophaler. Der Überblick.

Soldaten der israelischen Armee begeben sich nahe der Grenze zum Gazastreifen in Stellung. Foto: Ohad Zwigenberg/AP/dpa
Soldaten der israelischen Armee begeben sich nahe der Grenze zum Gazastreifen in Stellung.

Chan Junis (dpa) - Immer mehr Hamas-Terroristen im Gazastreifen strecken nach israelischen Angaben die Waffen - für die Armee ein deutliches Zeichen, dass der Kampfgeist der islamistischen Organisation bricht. «Wir üben großen Druck aus. Ich denke, dass sie sich ergeben und mit erhobenen Händen heraus kommen, zeigt, dass ihr Kampfgeist gebrochen ist. Das beschleunigt unsere Erfolge, schließlich wollen wir schnell vorankommen», sagte Generalstabschef Herzi Halevi am Montag bei einem Treffen mit dem Leiter des Inlandsgeheimdienstes Schin Bet, Ronen Bar, in der Hamas-Hochburg Chan Junis. Der israelische Verteidigungsminister Joav Gallant erklärte, die letzten Hamas-Hochburgen im nördlichen Gazastreifen seien vor dem Fall. Derweil sagte US-Präsident Joe Biden Israel seine weitere Unterstützung zu.

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