Nahost

Israel will Kämpfe trotz internationaler Kritik vertiefen

Israels Premier Netanjahu gibt sich ungeachtet von Kritik weiter als harter Kriegsherr. Sein Ziel in Gaza bleibt die Vernichtung der Hamas. Doch auch die zeigt sich unnachgiebig. Der Überblick.

Ein Konvoi gepanzerter Mannschaftstransporter (APC) der israelischen Armee bewegt sich in der Nähe der Grenze zwischen Israel und dem Gazastreifen im Süden Israels. Foto: Leo Correa/AP/dpa
Ein Konvoi gepanzerter Mannschaftstransporter (APC) der israelischen Armee bewegt sich in der Nähe der Grenze zwischen Israel und dem Gazastreifen im Süden Israels.

Tel Aviv/Gaza (dpa) - Während Israels Armee die Kämpfe gegen die islamistische Hamas im Gazastreifen noch intensiviert, hat es auf israelischer Seite erneut Raketenalarm gegeben. Wie die israelische Armee in der Nacht zum Dienstag meldete, heulten an der Grenze zum Gazastreifen wieder die Sirenen. Regierungschef Benjamin Netanjahu hatte zuvor bei einem seltenen Besuch der in Gaza kämpfenden Truppen gesagt, Israel werde «den Kampf in den kommenden Tagen vertiefen». Die Zerschlagung der Hamas und eine Entmilitarisierung Gazas seien Voraussetzungen für Frieden, schrieb Netanjahu in einem am Dienstag veröffentlichten Gastbeitrag für die Zeitung «Wall Street Journal».

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