Konflikt in Nahost

Israels Plan für Gaza-Auswanderungsbehörde stößt auf Kritik

Es ist die Rede von einer «sicheren und kontrollierten» Ausreise von Einwohnern des Gazastreifens, die dies wünschten. Doch die Freiwilligkeit ist nach Ansicht von Kritikern keinesfalls gegeben.

Palästinensische Binnenflüchtlinge. (Archivbild) Foto: Abdel Kareem Hana/AP/dpa
Palästinensische Binnenflüchtlinge. (Archivbild)

Tel Aviv/Gaza (dpa) - Die von Israel beschlossene Einrichtung einer neuen Behörde zur «freiwilligen» Ausreise von Palästinensern aus dem Gazastreifen hat in Israel und im Ausland Kritik ausgelöst. Das jordanische Außenministerium sprach von Plänen für eine Zwangsvertreibung der Menschen aus dem Küstenstreifen am Mittelmeer. Auch aus Deutschland kam Kritik. 

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