Gaza-Krieg

Netanjahu: Kein neuer Vorschlag von Hamas für Geisel-Deal

Verhandlungen über eine Feuerpause und weitere Geisel-Freilassungen stocken. Viele Stimmen warnen vor einer Militäroffensive in Rafah. Im Gazastreifen gehen die Kämpfe weiter, ebenso an der Grenze zum Libanon. Der Überblick.

Eine palästinensische Künstlerin bemalt mit Kohle die Wände einer Schule in Deir al-Balah im Zentrum des Gazastreifens, in die sie umgesiedelt wurde. Foto: Mohammed Talatene/dpa
Eine palästinensische Künstlerin bemalt mit Kohle die Wände einer Schule in Deir al-Balah im Zentrum des Gazastreifens, in die sie umgesiedelt wurde.

Tel Aviv/Kairo (dpa) - Israel und die islamistische Hamas machen sich gegenseitig für ausbleibende Fortschritte bei Verhandlungen über eine neue Feuerpause im Gaza-Krieg sowie die Freilassung weiterer Geiseln verantwortlich. Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu teilte mit: «In Kairo wurde kein neuer Vorschlag der Hamas für die Freilassung unserer Geiseln übermittelt.» Israel werde «wahnhaften Forderungen» der islamistischen Organisation nicht nachgeben. «Eine Veränderung der Positionen der Hamas wird Fortschritte bei den Verhandlungen ermöglichen.»

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