Krieg in Nahost

Israel setzt nach US-Drohung Kampf in Gaza fort

Israel hält unbeirrt am Kriegsziel fest, die Hamas zu zerschlagen. Der UN zufolge sind bereits 80.000 Menschen aus Rafah geflohen. Die News im Überblick.

Israelische Soldaten am Grenzübergangs Kerem Schalom: Trotz der Ankündigung zur Öffnung des Grenzübergangs wurden nach UN-Angaben bislang keine Hilfsgüter geliefert. Foto: Jamal Awad/Xinhua/dpa
Israelische Soldaten am Grenzübergangs Kerem Schalom: Trotz der Ankündigung zur Öffnung des Grenzübergangs wurden nach UN-Angaben bislang keine Hilfsgüter geliefert.

Washington/Tel Aviv/Gaza (dpa) - Israel ist mit der offenen Drohung eines Waffenstopps durch seinen Verbündeten USA für den Fall eines Einmarschs in Rafah weiter unter Druck geraten. Für eine umfassende Invasion in der mit Hunderttausenden von palästinensischen Flüchtlingen überfüllten Stadt im Süden des Gazastreifens werde sein Land nicht die Waffen liefern, sagte US-Präsident Joe Biden in einem Interview des Fernsehsenders CNN.

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