Krieg in Nahost

USA unzufrieden mit Israels Kriegsführung

Die USA unterstützen Israel in seinem Kampf gegen die islamistische Hamas seit Kriegsbeginn, auch mit Waffenlieferungen. Doch hinter den Kulissen gibt es Spannungen.

Israels Führung setzt den Gaza-Krieg ungeachtet zunehmenden Drucks aus dem In- und Ausland fort. Bisher seien etwa 9000 Terroristen der Hamas und anderer Terrorgruppen «eliminiert» worden. Foto: Ohad Zwigenberg/AP
Israels Führung setzt den Gaza-Krieg ungeachtet zunehmenden Drucks aus dem In- und Ausland fort. Bisher seien etwa 9000 Terroristen der Hamas und anderer Terrorgruppen «eliminiert» worden.

Gaza/Tel Aviv (dpa) - Gut drei Monate nach Beginn des Gaza-Kriegs gibt es Anzeichen zunehmender Frustration aufseiten der USA mit Israels Kriegsführung. Man habe gerade erst wieder beim Besuch von US-Außenminister Antony Blinken in Israel «intensiv über den Übergang zu Operationen mit geringer Intensität gesprochen», sagte der Kommunikationsdirektor des Nationalen Sicherheitsrats der USA, John Kirby, dem Sender CBS. Es sei nun an der Zeit, diesen zu vollziehen. Der Iran forderte unterdessen von den USA, sich für ein Ende des Kriegs einzusetzen. Derweil verschärft sich die Sicherheitslage in Israel weiter.

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