Naher Osten

Baerbock im Libanon: Völlige Destabilisierung «wäre fatal»

Es ist der vierte Libanon-Besuch von Außenministerin Baerbock seit dem Hamas-Angriff auf Israel vor einem Jahr. Doch diesmal kommt sie in ein Kriegsgebiet.

Außenministerin Baerbock wirbt im Libanon für eine Deeskalation des Konflikts zwischen der Schiitenmiliz Hisbollah und Israel. Foto: Jörg Blank/dpa
Außenministerin Baerbock wirbt im Libanon für eine Deeskalation des Konflikts zwischen der Schiitenmiliz Hisbollah und Israel.

Beirut (dpa) - Außenministerin Annalena Baerbock warnt angesichts des Kriegs zwischen Israel und der Schiitenmiliz Hisbollah im Libanon vor weitreichenden Konsequenzen für den Nahen Osten - und fordert eine neue diplomatische Offensive. Mit Blick auf den Libanon sagte sie bei einem Besuch in der Hauptstadt Beirut: «Eine völlige Destabilisierung des Landes wäre fatal für die religiös vielfältigste Gesellschaft aller Staaten im Nahen Osten und ebenso für die gesamte Region.» 

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