Kreml-Kritiker

Ilja Jaschin: «Ich weiß, wie russische Agenten aussehen»

Können sich die freigelassenen russischen Oppositionellen hierzulande sicher fühlen? Der Kreml-Kritiker Jaschin ist überzeugt: Im Café neben ihm saß kein normaler Besucher.

Ilja Jaschin bei einer Veranstaltung im Berliner Mauerpark kurz nach seiner Freilassung. Dort betonte er seine Solidarität mit der Ukraine. (Archivbild) Foto: Christophe Gateau/dpa
Ilja Jaschin bei einer Veranstaltung im Berliner Mauerpark kurz nach seiner Freilassung. Dort betonte er seine Solidarität mit der Ukraine. (Archivbild)

Berlin (dpa) - Kreml-Kritiker Ilja Jaschin lehnt trotz der möglichen Gefahren durch den russischen Geheimdienst einen Polizeischutz in Deutschland ab. Bei seiner Ankunft nach dem beispiellosen Gefangenenaustausch zwischen Russland und dem Westen vor rund einem Monat sei ihm ein Personenschutz angeboten worden, sagte er den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Das wolle er «auf keinen Fall». «Ich hatte nicht mal in Moskau Bodyguards, warum sollte ich dann hier welche haben?»

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