Fukushima

IAEA: Japans Plan zur Kühlwasser-Verklappung sicher

Japan will gut zwölf Jahre nach dem Super-GAU in Fukushima riesige Mengen an belastetem Kühlwasser gefiltert ins Meer ableiten. Dagegen regt sich Widerstand. Die IAEA gibt Japan ihren Segen.

IAEA-Generaldirektor Rafael Grossi (l) überreicht Japans Ministerpräsident Fumio Kishida den Abschlussbericht der Internationalen Atomenergiebehörde. Foto: Eugene Hoshiko/Pool AP/AP/dpa
IAEA-Generaldirektor Rafael Grossi (l) überreicht Japans Ministerpräsident Fumio Kishida den Abschlussbericht der Internationalen Atomenergiebehörde.

Tokio (dpa) - Die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) hat Japan grünes Licht für die geplante Entsorgung riesiger Mengen gefilterten Kühlwassers aus der Atomruine Fukushima im Meer gegeben. Japans Plan stehe in Übereinstimmung mit internationalen Sicherheitsstandards, urteilte IAEA-Chef Rafael Grossi in Tokio vor der Presse. Die radiologischen Auswirkungen auf Mensch und Umwelt durch die geplante Einleitung des Wassers in den Pazifischen Ozean würden «vernachlässigbar» sein, so Grossi. Aus China kam prompt Kritik.

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