Entwicklungshilfe

Hilfsorganisationen warnen vor Finanzkürzungen

Die Welt steht vor großen humanitären Herausforderungen. Doch statt mehr Geld für Entwicklungshilfe bereitzustellen, plant die Bundesregierung ab 2024 drastische Kürzungen. Hilfsorganisationen schlagen Alarm.

Alltag in Syrien: Kinder auf dem Rückweg von der Schule - sie laufen an Gebäuden vorbei, die durch Luftangriffe zerstört wurden. Foto: Anas Alkharboutli/dpa
Alltag in Syrien: Kinder auf dem Rückweg von der Schule - sie laufen an Gebäuden vorbei, die durch Luftangriffe zerstört wurden.

Berlin (dpa) - Hilfsorganisationen haben vor einer Kürzung der staatlichen Finanzierung für die internationale Entwicklungshilfe gewarnt. Angesicht einer dramatischen Zunahme von Kriegen, gewaltsamen Konflikten, Hungerkatastrophen, Wetterextremen in Folge von Klimawandel und den wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie würden nicht weniger, sondern mehr finanzielle Mittel benötigt, forderten die Welthungerhilfe und terre des hommes in Berlin. Beide Organisationen stellten ihren «Kompass 2023 - zur Wirklichkeit der deutschen Entwicklungspolitik» vor.

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